»Es scheint wirklich dem Menschen nur die eine Hoffnung gegeben, zwar nicht die Welt und die anderen, aber wenigstens
sich selber einigermaßen ändern und bessern zu können, und auf denen, die das tun, beruht im Geheimen das Heil der Welt.« – Hermann Hesse
Eigentlich nichts Neues und zudem auch noch irgendwie erwartbar, dass wir als christlicher Verband mit dem Thema Hoffnung zu Weihnachten um die Ecke kommen. Wieder einmal sind wir an einem Punkt in unserer Geschichte angelangt, wo wir uns die Frage nach der Perspektive stellen. Was erwartet uns in dieser ungerechten und unfriedlichen Welt? Vielmehr was erwartet unsere Kinder und Enkelkinder? Wo stehen wir und was können wir selbst tun?
All diese Fragen und die Suche nach den passenden Antworten brauchen Hoffnung. Hoffnung auf eine friedvolle und gerechte Welt. Und Hesse hat Recht: wir müssen bei uns anfangen - jeder für sich -, nur so kann es besser werden. Schauen wir hin, verlassen wir eingetretene Wege und lassen uns von der Hoffnung tragen!
Wir laden herzlich dazu ein, die Impulse weiterzugeben und mit uns darüber zu sprechen. Bleibt gesund! Eine gesegnete Adventszeit wünschen
Diakon Ingo Langner, Diözesanpräses
Dr. Timo Freudenberger, Diözesansekretär
