Worauf warten wir?
wir warten... warten wir? Auf was und warum? Können wir eigentlich noch warten? Letzte Frage stellt sich in mehrfacher Hinsicht. Zum Einen geht es um das Vermögen: sind wir noch fähig auszuharren, uns auf etwas längerfristig zu konzentrieren und vor allem auszuhalten, wenn der Zeitpunkt des Ereignisses unbekannt oder in der nahen Zukunft liegt? Zum anderen tritt die Verantwortung auf den Plan: Dürfen wir so weitermachen wie bisher? Oder braucht es vielmehr einschneidende Veränderungen? Veränderungen bei uns selbst, der Politik, der Kirche und in der Gemeinschaft. Wollen wir weiter zusehen, wie alles gefühlt immer komplizierter wird? Oder setzen wir uns beherzt für andere ein? Mit Mut, Zuversicht und Verantwortung für unser Tun und für unsere Mitmenschen. Letzteres wünschen wir uns. Reflektieren und Handeln passt gut in eine Zeit wie den Advent. Geht neue Wege und fürchtet euch nicht!
Wir laden herzlich dazu ein, die Impulse weiterzugeben und mit uns darüber zu sprechen. Bleibt gesund! Eine gesegnete Adventszeit wünschen
Diakon Ingo Langner, Diözesanpräses
Dr. Timo Freudenberger, Diözesansekretär